Pressenformation: dlv diskutiert auf seiner Bundesvorstandsklausur
Reutlingen, 10. September 2015 – Auf der diesjährigen Bundesvorstandsklausur des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) in Reutlingen diskutierten die Mitglieder zum Thema „Ländliche Räume gestalten: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ mit Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Politik.
Dabei zeigte sich sehr deutlich, dass neue Verantwortungsgemeinschaften dringend benötigt werden, um ländliche Räume zukunftsfähig zu gestalten. „Es ist offensichtlich, dass nur im Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Staat, Politik sowie Bürgerinnen und Bürgern die Potenziale der ländlichen Räume erkannt, zusammengeführt und weiterentwickelt werden können“, sagt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv). Dabei unterstreicht der dlv das Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse in Stadt und Land und fordert von der Politik, den Rahmen hierfür zu gestalten. Scherb verweist auf die hohe Bereitschaft des Deutschen LandFrauenverbandes und seiner Landesverbände, sich in diesem Prozess einzubringen und aktiv zu engagieren. „Die grundsätzliche Unterstützung ehrenamtlich geführter Vereine als Akteure im ländlichen Raum ist hierfür unumgänglich“, so Scherb.
Im Rahmen seiner Bundesvorstandssitzung informierte die dlv-Präsidentin über den bevorstehenden Wechsel in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen LandFrauenverbandes. Hauptgeschäftsführerin Dr. Monika Michael geht zum 31. Dezember 2015 in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin wird Daniela Ruhe, bisherige Referentin für Frauen- und Gesellschaftspolitik.
Der Bundesvorstand des dlv setzt sich zusammen aus dem Präsidium, den 22 Landesvorsitzenden und Landesgeschäftsführerinnen sowie der Vertreterin des Bundes der Deutschen Landjugend.