Presseinformation: 2015 erfolgreich eingemischt
Aktionstage des dlv haben eine Schallmauer durchbrochen
Berlin, 29. September 2015 - „Nicht viel reden, einfach machen! Wir mischen uns ein…“, schrieben LandFrauen aus Medebach im Hochsauerlandkreis. So zupackend können LandFrauen sein, aber ebenso strategisch und zielführend.
Die Aktionstage 2015 des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) haben es bewiesen. Unter dem Motto „Unterwegs zu neuen Chancen: LandFrauen mischen sich ein!“ fanden inzwischen zum dritten Mal die Aktionstage bundesweit statt. Mit mehr als 250 Veranstaltungen und etwa 123.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte eine Schallmauer durchbrochen werden.
„Diese enorme Beteiligung von LandFrauen bundesweit ist ein Erfolg, der uns optimistisch stimmt“, so Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes. „Dies zeigt die Stärke und Macht, die wir LandFrauen mobilisieren können, um unsere gesellschaftlichen Forderungen zu formulieren“, so Scherb.
Zwischen Mai und September 2015 organisierten Orts-, Kreis- und Landes-LandFrauenverbände Einmischveranstaltungen unterschiedlichster Art, um auf die Themen hinzuweisen, die sie im Alltag, in Ausübung ihres Berufs und als LandFrauen bewegen.
Das Spektrum der Aktionen umfasste die Themen Chancengleichheit und Teilhabe, Leben und Arbeiten im ländlichen Raum, landwirtschaftliche Produktion, Mobilität und Infrastruktur, Erzeuger-Verbraucher-Dialog und Alltagskompetenzen.
In Diskussionen mit Politikerinnen und Politikern vor Ort, in Mitmachaktionen für Jung und Alt, im Werben für ehrenamtliches Engagement, beim Willkommen für Flüchtlinge und vielen anderen Aktionen haben LandFrauen aller Altersgruppen und beruflicher Erfahrungen ihre Forderungen artikuliert. Sie konnten darlegen, wie vielfältig LandFrauen und ihr Aktionsradius sind, dass sie sich einmischen und bewusst Verantwortung übernehmen.
„Wir meinen es ernst, indem wir uns einmischen und an den Prozessen teilhaben“, betont dlv-Präsidentin Brigitte Scherb. „Unsere Ideen, Talente, Forderungen und Erfahrungen müssen gehört und zum Wohle aller in unserer Gesellschaft genutzt werden.“